Freitag, 8. April 2011

Unten am Hafen

Ich höre dieses Lied, was ich immer wieder mit meinem Bruder verbinde, und unseren schlaflosen Nächten, wo wir einfach so ganz spontan und spät runter zum Hafen fuhren, und wir dieses eine Lied hörten, dieses Lied, was uns irgendwie zusammengeschweißt hat, nur durch einen Satz.
Es waren Tage, wo deine Freundin nicht bei dir war, aber auch Tage, die frisch nach der Trennung unserer Eltern waren. Tage, die man einfach gerne vergessen wollte, ungeschehen machen wollte, doch dann durch unsere Momente wieder schön wurden, denn zu wissen, dass man nicht alleine ist, ist doch ein wirklich schönes Gefühl.

Ich wünsche mir so sehr, wieder meinen Kopf an deine Schulter lehnen zu können und deinen Arm um meinen Körper zu spüren, dann deine schöne Stimme zu hören, die mir sagt:
 
"Komm Kleines. Wir hol'n uns ein paar Bier & dann sind wir wenigstens breit!"
 
 

Ich vermisse dich unglaublich.

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